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Instagram - Post Carousel - 5 destruktive Charaktereigenschaften (1080 x 500 px)

5 destruktive Eigenschaften deines Charakters

Faulheit, Anspruchsdenken, Neid, Verbitterung und Selbstmitleid,  – destruktive Charaktereigenschaften, die deinen persönlichen Fortschritt hemmen. Das ist als berufstätiger Papa natürlich sehr ungünstig. Wie genau das alles funktioniert und wie du diese Eigenschaften los wirst, erkläre ich dir in diesem Artikel.

DISCLAIMER!

Hier geht es um sensible Themen. Das hier ist keine psychologische Beratung. Wenn du in einem emotionalen Tief steckst und da nicht wieder alleine rauskommst. Dann hol dir bitte professionelle Hilfe. Für dich und für deine Familie.

Was sind destruktive Charaktereigenschaften?

Was sind destruktive Charakter-eigenschaften?

Hast du dich jemals gefragt, warum manche deiner Gewohnheiten oder Einstellungen dir mehr im Weg stehen als sie dir nützen? Das sind dann wahrscheinlich deine destruktive Charaktereigenschaften.

Sie sind wie kleine Stolpersteine auf deinem Weg, die dich daran hindern, das Beste aus dir herauszuholen. Ob es nun Neid ist, der dich grün vor Missgunst werden lässt. Oder Selbstmitleid, das dich in deiner eigenen Traurigkeit ertrinken lässt.

Und versteh mich hier bitte nicht falsch. Ich verurteile hier niemanden. Im Gegenteil – ich weiß wie es ist, destruktiv zu sein. Wie schwer einem diese Selbsterkenntnis fällt und wie viel schwerer es nochmal ist, dort herauszukommen.

Ich habe selbst eine Therapie durch. Und Jahre voller Selbstreflexion und Bücher lesen liegen hinter mir. Du kannst diesen Wandel auch durchmachen – wenn du es willst.

Hör dir das Ganze im Podcast an!

Faulheit und Antriebslosigkeit

Hachja, die kennen wir alle mal, oder? Du hast ne Liste von Dingen, die erledigt werden müssen, aber irgendwie hat man immer eine Ausrede. Das Sofa hat die Gravitation eines schwarzen Lochs und die Motivation ist wie weggeblasen.

Faulheit ist wie ein bequemer Sessel – einmal drin, fällt es schwer wieder aufzustehen.

Aber was mein ich mit Faulheit? Faul zu sein heißt nicht, sich mal aufs Sofa zu legen und mal eine Serie auf Netflix durchzubingen. Oder sich abends mal an die Playstation zu setzen. Du sollst nicht 24/7 in Bewegung sein und in blinden Aktionismus verfallen.

Nein – im Kern ist Faulheit eigentlich nur der Mangel an Motivation oder Antrieb, Dinge zu tun, die getan werden müssen. Es ist diese kleine eklige Stimme in deinem Kopf, die sagt: „Ach, das kann ich auch später machen“ oder „Heute ist nicht der richtige Tag dafür“.

Wie wirkt sich Faulheit auf dein Leben aus?

Naja, sie hält dich definitiv davon ab, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Faulheit kann dazu führen, dass du Chancen verpasst, dich beruflich oder persönlich weiterzuentwickeln.

Außerdem führt sie kurz oder lang zu Unzufriedenheit. Weil du weißt, dass du eigentlich mehr erreichen könntest, wenn du es nur tun würdest. Und damit fängt die Abwärtsspirale erst an.

Ich erinnere mich an Zeiten, in denen meine Faulheit mich davon abgehalten hat, wichtige Ziele zu verfolgen. Statt mich auf meine Karriere oder persönliche Projekte zu konzentrieren, habe ich meine Zeit mit weniger wichtigen Dingen vertrödelt. Das Verhalten führte zu Frustration und dem Gefühl, hinter meinen Möglichkeiten zurückzubleiben.

Was kann ich gegen meine Faulheit tun?

Konzentriere dich auf wenige, realistische Ziele, um Überforderung zu vermeiden. Beginne mit einer kleinen Aktion, um deine Trägheit zu überwinden und den Prozess in Gang zu setzen.

Lesetipp: Routinen entwickeln (externer Artikel) 

Überleg dir mal bewusst, welche negativen Auswirkungen deine Untätigkeit haben kann, um dich zu motivieren. Entwickle auch einfach ein paar Routinen, die dir den Alltag erleichtern.

Erledige Aufgaben, sofern es machbar ist sofort. Denn Probleme wachsen, wenn wir uns nicht um sie kümmern.

Die Gesetze der Gewinner - Bodo Schäfer*

Willst du deine Träume verwirklichen und erfolgreich werden? Dann ist "Gesetze der Gewinner" von Bodo Schäfer genau das Richtige für dich! In diesem Buch teilt Schäfer seine Geheimnisse und Erfahrungen, um dir zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Mit einfachen, aber kraftvollen Prinzipien zeigt er dir, wie du Hindernisse überwinden und deine Ziele erreichen kannst. Lass dich von motivierenden Geschichten inspirieren und entdecke, wie auch du ein Leben in Fülle und Erfüllung führen kannst. Hol dir jetzt dein Exemplar von "Gesetze der Gewinner" und starte deine Reise zum Erfolg!

Anspruchsdenken

Das ist so meine liebste Eigenschaft heutzutage. Anspruchsdenken ist wie eine Brille, durch die du die Welt nur aus deiner eigenen, engen Perspektive siehst. Eine Welt in der du auf alles Anspruch hast, ohne etwas dafür getan zu haben.

Das Anspruchsdenken, das ich meine, ist die Erwartungshaltung, dass dir bestimmte Dinge von Natur aus zustehen ohne dafür etwas zu leisten.

Das sind jetzt krasse Beispiele, ich weiß. Aber das spiegelt am besten wider, was ich meine. Jedem ist doch das Prinzip von Aktion und Reaktion bekannt.

Keiner kommt auf die Idee, sich vor einen Stapel Holz zu setzen und zu erwarten, dass von alleine ein Feuer angeht. Nach dem Motto “Das Lagerfeuer soll erstmal brennen, dann hol ich auch Feuerholz”.

Du kannst nur ernten, was du gesät hast.

Welche Auswirkungen hat Anspruchsdenken?

Kurz gesagt, es kann dich und die Menschen um dich herum unglücklich machen. Wenn du immer nur erwartest und forderst, wirst du Zeit deines Lebens enttäuscht werden.

Das führt zu ständiger Unzufriedenheit und sogar zu Konflikten mit anderen. Menschen, die deine Erwartungen vielleicht nicht erfüllen können oder wollen.

Ich habe selbst erlebt, wie mein eigenes Anspruchsdenken mir im Weg stand. Ich wollte früher mein Gehalt bekommen, dafür dass ich anwesend war. Bis ich irgendwann erkannt habe, dass ich erstmal Mehrwert geben muss, bevor ich was erwarten darf.

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Wie gehst du mit Anspruchsdenken um?

Der erste Schritt ist, deine eigenen Erwartungen zu hinterfragen. Sind sie realistisch? Fair gegenüber anderen? Versuche, eine flexiblere Haltung zu entwickeln. Das Leben ist nicht immer planbar.

Außerdem können dir Dankbarkeitsübungen helfen, deine Perspektive zu ändern. Anstatt dich auf das zu konzentrieren, was du nicht hast, ändere deine Sicht. Versuche, die Dinge zu schätzen, die du hast und die gut laufen.

Destruktiver Neid

Wenn du nämlich nicht an deinem Anspruchsdenken arbeitest, kommt der nächste Mist. Destruktiver Neid. Und ja, es gibt auch positiven und motivierenden Neid. Hier geht’s aber um den destruktiven.

Stell dir vor, du scrollst durch Facebook und siehst die neue Yacht von Jeff Bezos. Plötzlich spürst du dieses unangenehme Kribbeln, das sich durch deinen Körper zieht. Vielleicht spürst du Ärger in dir aufsteigen, weil dieser Ar*** ja nur so reich ist, weil er seine Mitarbeiter ausbeutet.

Und es tut mir leid, dir das zu sagen. Aber das ist keine gesunde moralische Empörung, die sich da meldet. Das Herunterspielen von Erfolgen, Hervorheben von Misserfolgen und ständiges Lästern sind unter anderem Anzeichen von Neid.

Neid ist nämlich mehr als nur der Wunsch nach dem, was andere haben. Und wenn es dich nicht jucken würde, würdest du dich nicht deinem ersten Impuls hingeben. Neid ist einfach ein Gefühl, das uns signalisiert, dass wir in irgendeiner Weise zu kurz gekommen sind.

Was macht Neid mit dir?

Zuerst fühlst du dich vielleicht schlecht, weil du nicht das hast, was der andere besitzt. Aber das ist ja nur die Oberfläche und es geht noch tiefer.

Neid kann dich blind für deine eigenen Stärken und Erfolge machen. Du verbringst nämlich unbewusst so viel Zeit damit, dich mit anderen zu vergleichen, dass du vergisst, dich auf dich zu konzentrieren. Vielleicht vergisst du schon deine eigenen Erfolge und boykottierst dich damit selbst.

Ich erinnere mich an eine Phase in meinem Leben. Da habe ich immer teure Autos gesehen und habe mir gedacht der Typ braucht ne Genitalverlängerung. Habe mich gefreut, wenn so jemand einen Unfall hatte.

Und statt mich für die anderen zu freuen, fühlte ich mich etwas armselig. Die Phase ist glücklicherweise schon lange vorbei.

Ich habe inzwischen gelernt auf mich zu schauen und mich für andere zu freuen. Denn was bringt Missgunst? Nur, dass du nicht auf dich und dein Leben schaust und nicht weiterkommst.

Wie wird man seinen Neid los?

Erstmal ist es wichtig, deine Gefühle zu erkennen. Gib einfach zu, dass du neidisch bist. Das ist erstmal völlig normal und vor allem notwendig. Dann lenke den Fokus von anderen auf dich selbst.

Lesetipp: Ziele richtig setzen (externer Artikel) 

Anstatt zu neiden, was andere haben, nutze diese Energie, um an dir selbst zu arbeiten.

Und sei dankbar! Jeden Tag gibt es etwas, wofür du dankbar sein kannst. Deine Familie, deine Gesundheit, ein Dach über dem Kopf.

Konzentriere dich darauf, was DU hast, statt auf das, was dir fehlt. Dadurch reduzierst du nicht nur die Macht, die der Neid auf dich hat, sondern du verharrst nicht in Passivität.

Verbitterung

Jetzt spinnen wir das Ganze mal weiter. Denn erst kommt der Neid, und wenn der lange genug bleibt, lädt er seinen gemeinen Freund ein: die Verbitterung.

Und die ist dann wie ein saurer Apfel oder eher eine bittere Pille.

Verbitterung fühlt sich an wie eine Mischung aus Enttäuschung, Ärger und dem Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein.

Anstatt zu denken „Das hätte ich auch gerne“, denkst du „Das hätte ich verdient, aber ich hab’s nicht bekommen“.

Wie wirkt sich Verbitterung auf dein Leben aus?

Naja, es macht dich definitiv nicht glücklicher. Verbitterung kann dich in der Vergangenheit festhalten und verhindern, dass du nach vorne blickst.

Statt neue Chancen zu ergreifen, verbringst du deine Zeit damit, über verpasste Gelegenheiten zu grübeln. Du wirst schadenfroh, wenn anderen was passiert, nach dem Motto: “Geschieht ihm recht!”

Das kann dich selbst ziemlich runterziehen und sogar deine Beziehungen belasten, weil wir ja alle wissen: Negative Energie ist ansteckend.

Ich erinnere mich, wie ich mich verbittert fühlte, nachdem ich bei einer wichtigen Beförderung übergangen wurde. Der Neid wandelte sich in Verbitterung, und ich fand mich in einem Strudel negativer Gedanken wieder. Statt zu erkennen, was ich hätte anders machen können, gab ich allen anderen die Schuld.

Wie komme ich aus der Verbitterung raus?

Akzeptiere erstmal deine Gefühle. Verbitterung kommt automatisch auf, wenn du nicht an dir arbeitest.
Fange an, deine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Vielleicht gibt es eine Lektion, die du daraus lernen kannst?

Schau nach vorne. Setze dir neue Ziele und arbeite darauf hin, sie zu erreichen. Verbitterung lebt davon, dass du in der Vergangenheit festhängst.

Lesetipp: Unzufriedenheit überwinden (externer Artikel) 

Ein weiterer Punkt ist, Vergebung zu üben. Das bedeutet nicht, dass du alles vergisst, was passiert ist, sondern dass du dich entscheidest, dich davon nicht mehr runterziehen zu lassen. Das kann super befreiend sein.

Think and Grow Rich - Napoleon Hill*

Bereit, deine Denkweise zu verändern und reichlich Erfolg zu ernten? Dann ist "Denke nach und werde reich" von Napoleon Hill genau das Richtige für dich! In diesem zeitlosen Klassiker offenbart Hill die Geheimnisse der erfolgreichsten Menschen der Geschichte und zeigt dir, wie du ihre Prinzipien auf dein eigenes Leben anwenden kannst. Tauche ein in die Welt des Erfolgsdenkens und lerne, wie du deine Gedanken lenkst, um deine Träume in die Realität umzusetzen. Mit praktischen Anleitungen und inspirierenden Geschichten hilft dir Hill, deine Ziele zu definieren und mit Entschlossenheit zu verfolgen. Hol dir jetzt dein Exemplar von "Denke nach und werde reich" und starte deine Reise zu grenzenlosem Erfolg und Wohlstand!

Selbstmitleid

Du hängst in Gedanken fest, ärgerst dich über vergangene Chancen und fühlst dich wie das ewige Opfer des Lebens? Dann bist du beim Selbstmitleid angelangt.

Selbstmitleid ist wie ein emotionaler Sumpf: Je mehr du darin steckst, desto schwieriger wird es, herauszukommen.

Selbstmitleid ist das Gefühl, dass du ungerecht behandelt wirst und ständig Pech hast. Dass du immer das Opfer bist.

Wenn die Verbitterung überhand nimmt, neigen wir dazu, in Selbstmitleid zu versinken. Was uns noch weiter in negative Gedankenmuster hineinzieht.

Was macht Selbstmitleid mit dir?

Kurz gesagt: Es lähmt dich. Anstatt aktiv Probleme anzugehen, verharrst du in der Rolle des Opfers. Diese Haltung kann zu Isolation führen, denn ständiges Jammern und Klagen stößt andere Menschen ab.

Selbstmitleid kann auch dazu führen, dass du Chancen verpasst, weil du zu sehr mit dir selbst beschäftigt bist, anstatt aktiv dein Leben in die Hand zu nehmen.

Nach meiner letzten Trennung bin ich beispielsweise in eine krasse Phase von Selbstmitleid gefallen. Anstatt zu überlegen, wie ich meine Situation verbessern könnte, hab ich mich in Gedanken gewälzt, wie ungerecht die Welt doch ist.

Diese Phase hat mir so wahnsinnig viel Energie geraubt, die ich besser in positive Veränderungen hätte investieren können.

Allerdings hat mich die vorangegangene Beziehung zum Glück sehr viel gelehrt – auch wie ich aus dieser Phase wieder rauskomme. Es brauchte nur ein wenig Zeit und viel Selbstreflexion.

Was kann man gegen Selbstmitleid tun?

Erstmal werd dir bewusst über deine eigene Rolle in deinem Leben. Du bist nicht nur ein passiver Zuschauer, sondern der Regisseur deines Lebens.

Versuche mal, aus der Opferrolle auszubrechen und eine aktivere Rolle einzunehmen. Frage dich nicht „Warum passiert mir das?“, sondern „Was kann ich daraus lernen und wie kann ich mich verbessern?“.

Mir hat es auch sehr geholfen, mich einfach mal auf die positiven Dinge in meinem Leben zu konzentrieren. Und dann lernst du auch dankbar zu sein. Das bringt dich weg von den negativen Gedankenspiralen.

FAZIT

Wenn wir uns jetzt nochmal Faulheit und Anspruchsdenken, Neid, Verbitterung und Selbstmitleid anschauen, fällt auf: Sie hängen alle irgendwie zusammen und führen uns oft in die Passivität.

Stell dir das wie eine Domino-Reihe vor: Eine Eigenschaft stößt die nächste an und ehe du dich versiehst, steckst du in einer Abwärtsspirale fest, die dich vom aktiven Handeln abhält.

Aber keine Sorge. Das Erkennen dieser Muster ist schon der halbe Weg zur Besserung. Sobald du sie durchschaust, kannst du gegensteuern und wieder die Kontrolle über dein Leben und deine Ziele übernehmen.

Also, Kopf hoch und ran ans Werk!

FAQs

In manchen Fällen können Eigenschaften wie Neid oder Faulheit als Motivationsquelle dienen, um die eigene Situation zu verbessern. Es kommt darauf an, wie man diese Gefühle interpretiert und in produktive Energie umwandelt.
Selbstreflexion ist hier der Schlüssel. Stelle dir Fragen wie: Beeinträchtigen diese Eigenschaften mein Wohlbefinden oder meine Beziehungen? Führen sie zu negativen Gedanken oder Verhaltensweisen?
Sie können Kommunikation und Vertrauen stören, zu Missverständnissen führen und Konflikte auslösen. Offene Kommunikation und das Arbeiten an diesen Eigenschaften sind oft notwendig, um Beziehungen zu verbessern.
Ja, Faktoren wie Persönlichkeit, Erziehung und Erfahrungen können beeinflussen, zu welchen destruktiven Eigenschaften jemand neigt. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass jeder an sich arbeiten und Verbesserungen erzielen kann.
In manchen Fällen, besonders wenn diese Eigenschaften das tägliche Leben stark beeinträchtigen, kann die Unterstützung durch einen Therapeuten oder Coach hilfreich sein.
Dies variiert von Person zu Person. Wichtig ist kontinuierliche Selbstreflexion und die Bereitschaft, an sich zu arbeiten. Manche Veränderungen können schnell spürbar sein, andere benötigen mehr Zeit und Geduld.

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