Was du in diesem Artikel lernst:
👉 SEO-Kosten: Die Beauftragung einer hochwertigen SEO-Agentur kostet in der Regel zwischen 1.000 und 8.000 Euro pro Monat. Ambitionierte und größere Unternehmen investieren jedoch oft zehntausende Euro monatlich in ihre SEO-Strategien.
👉 SEO-Stundensätze: SEO-Freelancer verlangen meist zwischen 75 und 150 Euro pro Stunde, während professionelle SEO-Berater in Agenturen Stundensätze von 150 bis 300 Euro berechnen.
👉 Anhaltende Investition: SEO erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Anpassungen, um Rankings zu erhalten und zu verbessern.
Was kostet eigentlich Suchmaschinenoptimierung (SEO) und welche Abrechnungsmodelle sind wirklich sinnvoll? Und wie steht es um eine Bezahlung basierend auf Erfolg? So viele Fragen auf einmal.
Hör dir die Podcastfolge zu den SEO-Kosten 2025 an.
Richtig in SEO investieren
Richtig in SEO investieren – das steht wohl auf der Agenda vieler Unternehmen, die ihre Website für die organische Suche auf Google optimieren möchten. Doch wie tätigt man diese Investition am klügsten?
Die Wichtigkeit von Suchmaschinenoptimierung ist den meisten Unternehmen heutzutage bewusst, doch gerade zu Beginn ist das Budget oft begrenzt. Lass uns einen Blick auf die essenziellen Aspekte dieser Investition werfen
Traffic-Potenzial und Skalierbarkeit
Studien haben gezeigt, dass SEO für Mobilgeräte und Desktop im Vergleich zur Suchmaschinenwerbung (SEA) etwa das Zehn- bis Zwanzigfache an Traffic-Potenzial bietet. Trotzdem fließen laut der Search Engine Marketing Professionals Organization 87% des Budgets im Suchmaschinen-Marketing in SEA.
Klar, Google Ads sind effektiv, um gezielten Traffic auf deine Website zu lenken und sollten definitiv Teil jeder Online-Marketing-Strategie sein. Aber Suchmaschinenoptimierung ist noch entscheidender.
Tipp
Eine erfolgreiche Zielgruppenanalyse ist kein Einmal-Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, der mit deinem Unternehmen wächst.
Warum ist SEO so lukrativ?
SEO führt mit der Zeit zu einem Schneeballeffekt. Sobald deine Website für alle relevanten Keywords optimiert ist und in ihrer Autorität wettbewerbsfähig wird, beginnt die Skalierung der SEO-Ergebnisse.
Du baust, mit genügend Einsatz, eine sogenannte Topical Authority auf – ein Maßstab für die Autorität, die ein Website durch nachgewiesenes Fachwissen und Vertrauen in einem bestimmten Bereich aufbaut.
Einfach gesagt: Je mehr qualitativ hochwertige Inhalte deine Website zu einem Thema bietet, desto eher wird Google sie als vertrauenswürdige Quelle für dieses Thema ansehen. Wir sprechen hier oft von einer Art „Nischenbibliothek“, wo deine Seite zur ersten Anlaufstelle in ihrer Nische wird.
Durch diese gesteigerte Sichtbarkeit und hervorragende Inhalte, zieht deine Website automatisch neue Backlinks an. Neue Keywords bzw. Keyword-Sets können leichter erobert werden. Je älter die URLs, desto einfacher ist es, Top-Platzierungen in Google zu erreichen.
Aus einer anderen Perspektive betrachtet: Der Klickpreis sinkt kontinuierlich und die Kosten pro Conversion gehen zurück.
Einmal SEO, immer SEO?
Suchmaschinenoptimierung ist definitiv kein einmaliges Projekt.
Falls die Konkurrenz nicht aktiv ist, könnte man theoretisch auf Projektbasis arbeiten. Allerdings sind fortlaufende Anstrengungen nötig, um ständig neue Ranking-Signale zu generieren. Die hart erkämpften Plätze auf den vorderen Seiten von Google können schnell verloren gehen, falls du nachlässt.
Denn deine Mitbewerber ruhen sich sicher nicht auf ihren Lorbeeren aus. Es wirkt auch verdächtig für Google, wenn plötzlich die positiven Signale ausbleiben.
Aus diesen Gründen eignen sich einzelne Leistungspakete meist nur für sehr kleine Projekte, zum Ausprobieren einer SEO-Agentur oder für lokale Unternehmen. SEO ist nichts für den kurzen Sprint; es ist eher ein Marathon, und das aus gutem Grund:
Die organische Suche ist und bleibt ein extrem wertvoller Marketingkanal.
Tipp
Willst du mehr über meine dauerhafte Betreuung und die verschiedenen SEO-Pakete erfahren? Dann schau dir weitere Infos auf meiner Website an.
Das richtige SEO-Budget
Das richtige SEO-Budget zu finden, kann tricky sein. Oft setzen Unternehmen ihr Budget für SEO auf etwa 3.000 bis 4.000 Euro pro Monat fest. Dieser Betrag wird oft psychologisch gewählt, weil man denkt: „Für so viel Geld könnte ich auch einen Mitarbeiter einstellen.“
In der SEO-Branche sind solche Budgets von 3.000 bis 4.000 Euro keine Seltenheit. Wenn Kunden mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind, wechseln sie häufig die Agentur. Dieser Prozess wiederholt sich, bis nach einer gewissen Zeit endlich die gewünschten Ergebnisse erzielt werden und die zuletzt beauftragte SEO-Agentur das Lob einheimst. Oft heißt es dann: „Hätten wir Sie doch nur zuerst beauftragt.“
SEO ist Konsumentenzentrierung
SEO ist Konsumentenzentrierung. Im August 2022 rollte Google ein weiteres Update aus, das deutlich macht, wohin die Reise geht. Mehr zum Hilfreiche-Inhalte-Update erfährst du hier.
Dieses Update wird einige SEO-Agenturen vor ernste Herausforderungen stellen und vielen Websites ihre Sichtbarkeit nehmen. Schluss mit dünnen, billigen Inhalten – jetzt zählen Qualität und gründliche Recherche.
Aber Achtung, hochwertige Inhalte haben ihren Preis, und genau das ist der Punkt. Inhalte senden klare Signale:
- für deine Kunden.
- deiner Kompetenz.
- dass dein Unternehmen langfristig plant.
- dass dein Unternehmen bereit ist, in Content-Erstellung zu investieren.
- dass dein Unternehmen verdammt gut in dem ist, was es tut.
Warum die Konkurrenz vor dir ist
Wenn du dich darüber ärgerst, dass deine Konkurrenten auf der ersten Seite von Google für viele lukrative Keywords stehen und eine hohe Domain-Autorität haben, gibt es dafür einen einfachen Grund: Sie haben früher als du mit SEO begonnen und mehr Geld darin investiert. Das sollte dich nicht überraschen.
Die enorme Wichtigkeit von SEO ist seit Jahren bekannt, und SEO-Experten, wie ich, betonen ständig, wie wichtig es ist, in dieses Feld zu investieren.
Je länger du mit SEO wartest, desto mehr Geld wird es dich kosten, auf die erste Seite von Google zu gelangen. Das besagte Google-Update ist ein Weckruf für Unternehmen, ihre Marketingbudgets zu überprüfen und gegebenenfalls zu erhöhen.
Oder, falls eine Erhöhung des Budgets nicht in Frage kommt, sollten Unternehmen überlegen, Gelder von weniger messbaren Marketingmaßnahmen wie Print- und Radiowerbung abzuziehen und stattdessen in SEO zu investieren.
Mal ehrlich, brauchst du wirklich Werbemaßnahmen, bei denen du weder die Zielgruppe genau bestimmen noch den Erfolg messen kannst?
Was, wenn SEO keine Ergebnisse liefert?
Aber was, wenn die SEO keine Ergebnisse liefert? Dann könnte das ein klares Signal sein, dass du dein Budget erhöhen solltest. Natürlich könnte es auch an der SEO-Agentur liegen – vielleicht mangelt es ihr einfach an Kompetenz. Davon gibt es genug, besonders unter den Full-Service-Agenturen. Doch häufiger ist es so, dass einfach das Budget nicht ausreicht.
Individuelle Angebote vs. Standardpakete
Die Preise für Suchmaschinenoptimierung hängen von vielen Faktoren ab. Für jedes Projekt sollte daher ein individuelles Angebot erstellt werden, das auf einer spezifischen Strategie basiert. Idealweise orientiert sich das Budget an folgenden Punkten:
- Konkurrenzanalyse: Wo stehen wir im Vergleich zur Konkurrenz?
- SEO-Audit: Was muss an der Website verbessert werden?
- Keyword-Recherche inklusive Website-Strukturplanung: Wo besteht Nachfrage? Welche Seiten sind nötig?
Zusammen mit dem potenziellen Kunden wird vorab ein Set an Keywords festgelegt, aus dem sich dann die wichtigsten fünf Konkurrenten ableiten lassen. Darauf basierend wird das nötige monatliche Budget kalkuliert, um innerhalb eines bestimmten Zeitraums zur Konkurrenz aufzuschließen.
Natürlich sind solche Schätzungen immer mit Unsicherheiten behaftet, da weder der Google-Algorithmus noch die Konkurrenz stillstehen. Deshalb sind Massenanfragen für Angebote meist sinnlos und zeigen, dass der Auftraggeber die Grundprinzipien der SEO nicht verstanden hat.
Standardpakete sind nur für sehr kleine Projekte sinnvoll. Bei fortlaufender Suchmaschinenoptimierung sind individuell zugeschnittene Lösungen der einzige Weg.
Dein Budget und Ziele
Bevor du jetzt ins Blaue schießt und jemanden für SEO beauftragst, solltest du dir über einige grundlegende Fragen geklärt Gedanken machen:
- Marketingbudget: Wie viel kannst du in die SEO-Betreuung investieren?
- Ziele: Was sind die Ziele deines Unternehmens? Welches Ziel verfolgt deine Website? Wie schnell möchtest du die organische Sichtbarkeit verbessern?
- Ausgangssituation: Befindet sich deine Website noch am Anfang oder verfügt sie bereits über eine hohe Domain Authority, zahlreiche Markensuchanfragen, überdurchschnittliche Nutzermetriken und hochwertigen Content zu den Fokus-Keywords?
- Ressourcen: Verfügt dein Team über freie Kapazitäten, um den SEO-Dienstleister zu unterstützen, oder ist deine Beteiligung auf E-Mail-Anfragen beschränkt?
- Website-Umfang: Wie viele Seiten müssen optimiert oder neu erstellt werden?
- Keywords: Für welche und wie viele Keywords möchtest du ranken?
- Wettbewerber: Wie stark ist die Konkurrenz? Wie gut sind deren Inhalte? Wie viele neue verweisende Domains erhält deine Konkurrenz durchschnittlich pro Monat?
- Nachfrage: Wie groß ist das Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung wirklich?
Wenn dein Webprojekt gerade einen Abwärtstrend erlebt, kann es eine Weile dauern, bis die eingeleiteten SEO-Maßnahmen greifen. Zuerst müssen die kritischsten Probleme angegangen werden.
Planst du Großes, wird dementsprechend auch die SEO-Kampagne teurer. Zudem kann das gewählte Abrechnungsmodell den Preis beeinflussen.
Expertentipp
Mach dir konkrete Gedanken darüber, wie viele Kunden du über das Internet benötigst. Sonst gibst du am Ende mehr für SEO aus als nötig und damit ist dann der ROI futsch.
Vergiss aber nicht, dass SEO Zeit braucht und sich in den ersten sechs Monaten wahrscheinlich wenig verändern wird. Je nachdem, wie umkämpft deine Keywords sind, können signifikante Erfolge sogar Jahre in Anspruch nehmen.
Diese Punkte solltest du unbedingt mit deinem potenziellen SEO-Dienstleister klären. Er wird dir zwar keine genauen Vorhersagen machen können, aber aufgrund seiner Erfahrungen zumindest eine fundierte Einschätzung abgeben können.

Was das Workbook für dich bereit hält
- Einen kleinen Guide zum Thema Marktforschung
- Tipps, wie du am besten bei der Zielgruppenanalyse vorgehst.
- Eine Möglichkeit, dich und dein Angebot in der Tiefe zu reflektieren.
- Die Liste ist perfekt für dich als Berater oder Coach
zzgl. 19% MwSt.
Die Abbuchung erfolgt durch Digistore24 und erscheint so auf deinem Kontoauszug.
Hinweis: Das Workbook wird dir als PDF-Datei zum Download ausgespielt. Da es sich um ein digitales Download-Produkt handelt, gibt keine Rückerstattung oder Umtausch.
Abrechnungs- und Preismodelle
Um die Frage nach den SEO-Kosten umfassend zu beantworten, muss ich ein wenig ausholen, denn auch das gewählte Preismodell spielt eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen verschiedenen Abrechnungsmodellen:
- Stunden- oder Tagessätze, bei denen du nach dem tatsächlichen Aufwand bezahlst,
- monatlichen Flatrates, die eine kontinuierliche Betreuung zu einem festen Preis ermöglichen,
- einer Performance-orientierten Bezahlung, die sich nach den erzielten Ergebnissen richtet,
- einer Profitbeteiligung, bei der die Agentur am Erfolg beteiligt wird.
Expertentipp
Dein SEO-Dienstleister hat sehr wahrscheinlich Ausgaben, die entweder in der Pauschale inkludiert sind oder separat abgerechnet werden. Aus meiner Erfahrung heraus führt eine separate Abrechnung oft zu Verzögerungen und Konflikten. Deshalb sind bei WortSchatzn alle meine Ausgaben inkludiert. Natürlich muss das Budget dann auch dementsprechend höher angesetzt werden. Dazu weiter unten mehr.
Stunden- und Tagessätze
Bei Stunden- und Tagessätzen hast du maximale Flexibilität bei der Auswahl deines SEO-Dienstleisters. Allerdings sind die in der Regel teurer. Die Kosten variieren meist zwischen 100 Euro und 300 Euro pro Stunde oder zwischen 900 Euro und 2.400 Euro pro Tag.
Das Vertrauen zum Dienstleister ist hierbei entscheidend, denn es ist nicht immer transparent, wie viele Stunden der SEO-Experte tatsächlich gearbeitet hat. Auch wenn Stundenaufzeichnungen vorliegen, bieten diese nur begrenzte Einblicke, besonders wenn dir das Fachwissen fehlt, um diese zu bewerten.
Flatrates und All-Inclusive-Pakete
Flatrates sind in der SEO-Branche sehr beliebt. Im deutschsprachigen Raum beträgt die Vertragslaufzeit üblicherweise zwischen 6 und 24 Monaten.
Die Preise für diese Pauschalangebote bewegen sich in der Regel zwischen 1.000 Euro und 8.000 Euro pro Monat. Im Gegenzug erhältst du bestimmte Stundenkontingente oder Komplettpakete, die sowohl OnPage– als auch OffPage-Optimierung abdecken.
Performance-basierte Zahlung
Während Flatrates sowie Stunden- und Tagessätze in der SEO-Branche weit verbreitet sind, bieten nur wenige Dienstleister eine Performance-basierte Bezahlung an. Dieses Zahlungsmodell kann auf unterschiedliche Weise gestaltet sein:
- Bezahlung für Suchergebnispositionen: Für PLatzierungen zahlst du Tagespreise. Wenn die Webseite für ein bestimmtes Keyword auf Platz 1 rankt, liegt der durchschnittliche Tagespreis bei 33,33 Euro. Für jede Position darunter wird der Betrag um zehn Prozent reduziert. Ab Platz 11 – was einer Platzierung auf der zweiten Seite der Suchergebnisse entspricht – entfällt die Bezahlung.
- Bezahlung pro Besucher: Jeder zusätzliche Besucher, der nach Beginn der Optimierungsmaßnahmen auf die Website kommt, wird mit einem Betrag zwischen 1 Euro und 10 Euro entlohnt.
- Bezahlung pro Lead oder Sale: Für jede Anfrage (Lead) oder jeden Verkauf (Sale) zahlt der Kunde einen vorher festgelegten individuellen Betrag an den SEO-Dienstleister.
- Bezahlung über eine Profitbeteiligung: Bei diesem Modell wird die SEO-Agentur direkt an den Verkäufen beteiligt. Dies ist jedoch eine eher seltene Vereinbarung und birgt vor allem für den Dienstleister ein Risiko, da er in der Regel keinen Einblick in die Finanzen des Kunden hat.
Tipp
Notiere dir wichtige Trends, die du bei deiner Recherche entdeckst. Gibt es zum Beispiel eine spezifische Altersgruppe, die besonders aktiv in deiner Branche ist? Diese Erkenntnisse sind Gold wert.
Ab welchem Budget lohnt sich SEO?
2015 lag der durchschnittliche Stundensatz einer SEO-Agentur bei 90 Euro. Heute, ein Jahrzehnt später, wirst du feststellen, dass die Stundensätze bei den führenden Agenturen in der DACH-Region zwischen 180 Euro und 300 Euro liegen.
Um die Sichtbarkeit bei Google nicht nur zu erhöhen, sondern auch zu erhalten, reicht einfaches OnPage-Monitoring nicht aus. Vielmehr müssen kontinuierlich Stunden in die Erstellung von Inhalten, den Aufbau von Backlinks und andere SEO-Maßnahmen investiert werden. Daher sollte man normalerweise mit SEO-Kosten von mindestens 1.000 Euro monatlich rechnen, selbst in weniger umkämpften Nischen.
Wie hoch sind die monatlichen Kosten für SEO?
👉 1.000 bis 2.000 Euro pro Monat (zzgl. MwSt)
- Für wen? Kleine Unternehmen in kleinen Städten mit begrenzter geografischer Reichweite.
- Beispiele: Zahnärzte, Restaurants, Kleinstunternehmen.
👉 2.000 Euro bis 4.000 Euro pro Monat (zzgl. MwSt)
- Für wen? Unternehmen in mittelgroßen Städten und in umkämpfteren Märkten mit mehr potenziellen Kunden und größeren Transaktionen.
- Beispiele: Rechtsanwälte, Immobilienmakler, Kleinunternehmen.
👉 4.000 Euro bis 8.000 Euro pro Monat (zzgl. MwSt)
- Für wen? Unternehmen, die auf nationalen Nischenmärkten agieren.
- Beispiele: Kleine und mittlere Online-Shops, Digitalagenturen, plastische Chirurgen, produzierende Unternehmen, spezialisierte Möbelketten, Mittelständler.
👉 8.000 Euro und mehr pro Monat (zzgl. MwSt)
- Für wen? Unternehmen mit einem nationalen oder internationalen Zielmarkt.
- Beispiele: Mittlere und große Online-Shops, das Versicherungs- und Finanzwesen, die Energiewirtschaft, allgemeine Möbelketten, Großunternehmen, internationale Konzerne.
Viele Experten und Profis betonen immer wieder, dass die „sinnvollen“ Budgets stark vom individuellen Markt und den spezifischen Keywords abhängen. Jedes Keyword repräsentiert seinen eigenen Konkurrenzkampf, weshalb pauschale Budgets oft nicht zielführend sind.
Wenn dir also jemand pauschal sagt: “Ich bring dich in 4 Wochen auf Platz 1”, dann lauf. =)
Was du auch noch beachten solltest ist, dass eine zu geringe Investition in Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing oft keinen ROI erbringt, da die meisten Ergebnisse auf der ersten Seite von Google konzentriert sind. Wenn deine Seite schlechter als auf Platz 11 rankt, wirst du kaum Besucher erhalten. Also wenn du investierst, dann spare nicht an der falschen Stelle.
Das Problem mit günstiger SEO
Das Problem mit günstiger SEO ist, dass Unternehmen natürlich immer so wenig wie möglich und so viel wie nötig für eine Leistung zahlen wollen. Allerdings führt günstige SEO oft dazu, dass es sich lediglich um eine Ausgabe handelt, die keine wirklichen Ergebnisse liefert. Quasi fürs Gewissen.
Wenn es um SEO geht, ist das Ziel, ganz nach vorne zu kommen. Um bei Google die Spitzenpositionen zu erreichen, musst du das beste Ergebnis liefern. Durchschnittliche Bemühungen reichen hier einfach nicht aus.
Wie kommen SEO-Dienstleister zu ihren Preisen?
Um zu verstehen, wie SEO-Dienstleister zu ihren Pauschalpreisen pro Monat kommen, hier mal einige Beispiele für den Aufwand von typischen SEO-Maßnahmen:
- Ein Ratgeber muss recherchiert, geschrieben, kontrolliert, abgestimmt, optimiert, gestaltet und eingepflegt werden. Aufwand: 10 bis 15 Stunden
- Eine kleine Linkbuilding-Kampagne über Outreach umfasst das Recherchieren nach Kontakten, Anschreiben dieser Kontakte, Verfassen von Gastartikeln und evtl. finanzielle Entschädigungen. Aufwand pro Backlink: 10 bis 13 Stunden (kein Linkkauf über einen Link Broker)
- Ein SEO-Audit für einen durchschnittlichen Website umfasst Aspekte rund um SEO, Technik, Usability und Informationsarchitektur. Aufwand: 10 bis 20 Stunden.
Mit diesen Zahlen im Kopf ist, wird hoffentlich klar, dass Suchmaschinenoptimierung für 100 Euro pro Monat (oder sogar einmalig) eine reine Abzocke ist. Das funktioniert einfach nicht.
Traffic-Versprechungen, Leistungsnachweise und Ziele?
HubSpot empfiehlt, bei Laufzeitverträgen Ziele so detailliert wie möglich schriftlich festzuhalten. Was ja auch Sinn macht. Gleichzeitig wird aber auch darauf hingewiesen, dass Google seinen Algorithmus kontinuierlich verändert und die Konkurrenz nicht stillsteht.
Aufgrund dieser Unwägbarkeiten setze ich als SEO-Dienstleister ausschließlich Ziele, die ich aus eigener Kraft erreichen kann, und vermeide ungenaue Schätzungen:
- Anzahl der Inhalte: Wie viele Inhalte sollen in den nächsten 12 Monaten erstellt werden?
- Abdeckung von Keywords: Wie viele Keywords sollen mit auf die Suchintention zugeschnittenen Inhalten abgedeckt werden?
- Aufbau von Backlinks: Sollen Backlinks aufgebaut werden und wenn ja, wie viele?
Alle anderen Zieldefinitionen sind vergleichbar mit Wettervorhersagen: Nett gemeint, aber wahrscheinlich recht ungenau.
Weiterhin ist der Erfolg einer SEO-Kampagne auch maßgeblich von der Mitarbeit des Kunden abhängig. Je größer das Unternehmen, desto wahrscheinlicher sind Verzögerungen. Deshalb kann ich als SEO-Dienstleister keine festen Versprechungen zu Traffic oder Rankings geben.
Erfolgskontrolle und Leistungsnachweise sind essenziell, aber sie sollten nicht in Form von Ranking-Versprechungen oder genauen Traffic-Zahlen erfolgen. Kann ich als SEO-Experte vorhersehen, wie sich alle Konkurrenten in den nächsten 12 Monaten verhalten und wie sich der Google-Algorithmus entwickeln wird? Leider nicht.
Was kostet SEO bei WortSchatzn?
Grundsätzlich arbeite ich bei der laufenden SEO-Betreuung mit einer 12-monatigen Vertragsbindung und einem Budget, das auf deinen Zielen, der Ausgangssituation und der Konkurrenz basiert.
Ich definiere konkrete Ziele, damit du genau im Blick hast, was du bekommst und wie du auch intern deine Ressourcen verteilen musst.
Bei kleineren, einmaligen Aufträgen rechne ich auf Basis von Standardpaketen ab, zu denen SEO-Audits, Keyword-Recherchen und ähnliches gehören.
Welche Kosten entstehen mir selbst bei WortSchatzn?
- Qualifizierte Mitarbeiter: Bei mir arbeiten keine Praktikanten, Trainees oder Werkstudenten, sondern ausschließlich ausgebildete Profis auf freiberuflicher Basis.
- Weiterbildung: Ich bilde mich kontinuierlich weiter und entwickle mich stetig fort.
- Eigene und gekaufte Tools: Um meine Leistung so effizient wie möglich zu gestalten, entwickle ich auch eigene Tools. Wie beispielsweise meine SEO-Checkliste. Oder monatliche Kosten für Drittanbieter-Tools.
- Erfahrung und Know-how: Ich sammle seit 15 Jahren, Jahr für Jahr mehr Erfahrung und Know-how und möchte dafür natürlich entsprechend entlohnt werden.
mEINE SEO-Preise
- Keyword-Recherche inkl. Website-Strukturplanung (einmalig): 4.250,- €
- SEO-Check „Basic“ (einmalig): 2.799,- €
- SEO-Audit „Advanced“ (einmalig): 5.299,- €
- SEO-Audit „Pro“ (einmalig): 6.499,- €
- SEO-Text schreiben lassen (pro Stück): 930,- €
- Local-SEO-Paket (einmalig): 3.099,- €
- Laufende SEO-Betreuung (monatlich): 1000,- €
- SEO-Konkurrenzanalyse (einmalig): 659,- €
- Seitentypen-Templates (einmalig): 1.359,- €
Dein Budget ist nicht so groß oder du willst zuerst mal die Leistung testen? Dann informiere dich einfach mal über meine Standardpakete.
Sonstige SEO-Kostenfaktoren
Es überrascht kaum, dass viele Unternehmen von den hohen Kosten für Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing überrascht sind. Und ich denke, du warst bei den Preisen auch gerade erstmal erschrocken. Lassen wir uns doch mal auf ein Gespräch über weitere Faktoren ein, die die Kosten für eine SEO-Betreuung steigen lassen.
Kostenpflichtige SEO-Tools
Für die Suchmaschinenoptimierung ist jede Menge Handarbeit erforderlich, da jedes Unternehmen und jede Marke einzigartig ist. Genau das sollte sich auch in den ergriffenen Maßnahmen und erstellten Inhalten widerspiegeln.
Bei der High-Performance-SEO sind die richtigen Tools entscheidend. Ohne solche Tools können keine fundierten, datenbasierten Entscheidungen getroffen werden.
SEO-Tools vereinfachen die Recherche, das unverzichtbare Monitoring der Arbeit und liefern wichtige Daten über die Konkurrenz.
Zu den am häufigsten genutzten Tools zählen:
- Tools zur Überprüfung der Keyword-Rankings, wie zum Beispiel Advanced Web Ranking oder Ahrefs.
- Tools zum Monitoring und zur Analyse von Backlinks, wie MajesticSEO und auch Ahrefs.
- Tools zum Crawlen der Website und zur Analyse der OnSite-Optimierung, wie DeepCrawl und Screaming Frog.
Je mehr Tools verwendet und optimal aufeinander sowie auf die Unternehmensziele abgestimmt werden, desto höher sind die Fixkosten. Alleine das Tool Ahrefs kostet mich knapp 100€ im Monat. Dazu kommen noch etliche andere Tools für SEO als auch für die entsprechenden Websites. Da komme ich im Monat auf etwa 1000€.
Natürlich können diese Tools für mehrere Kunden genutzt werden. Da ich allerdings als seriöser SEO-Dienstleister nicht mehr als vier Kunden auf einmal betreue (je nach Umfang der Projekte), bleibt der Kostenfaktor bestehen.
Weiterbildungen & Seminare
Ein weiterer Kostenfaktor, der oft unterschätzt wird, ist die kontinuierliche Weiterbildung und Teilnahme an Seminaren. In der sich schnell entwickelnden Welt der Suchmaschinenoptimierung ist es unerlässlich, stets auf dem neuesten Stand der Techniken und Algorithmen zu bleiben.
Weiterbildungen und Seminare sind daher nicht nur wünschenswert, sondern notwendig, um qualitativ hochwertige SEO-Dienstleistungen anzubieten.
Diese Schulungen können jedoch erhebliche Kosten verursachen. Von Online-Kursen über Fachkonferenzen bis hin zu spezialisierten Workshops – die Preise variieren, aber sie sind eine Investition in Fachkompetenz, die sich letztendlich in den Ergebnissen für die Kunden widerspiegelt.
Intensität der Betreuung als Kostenfaktor
Nachhaltige SEO ist zeitintensiv und aufwändig. Die vorgestellten Tools übernehmen nur einen Teil des Monitorings und der Recherche.
Sie bieten eine Basis, auf der weitere Maßnahmen konzipiert, umgesetzt und anschließend erneut evaluiert werden müssen. Ich als SEO-Berater muss deshalb in viele verschiedene Richtungen schauen und unternehmerisch denken, um optimale Ergebnisse zu erzielen:
- Überblick: Es genügt nicht, nur die Website zu betrachten – ein professioneller SEO-Manager hat die gesamte Unternehmung im Blick, einschließlich des Offline-Marketings und anderer Online-Präsenzen.
- Konkurrenz: Nicht nur das betreute Unternehmen selbst ist wichtig – ein SEO-Manager muss ständig die Konkurrenz analysieren.
- Weiterbildung: Ständige Weiterbildung ist aufgrund der häufigen Änderungen am Google-Algorithmus notwendig, um die richtigen Hebel erkennen und umlegen zu können. Konferenzen, Messen und Fortbildungen sind daher ein wesentlicher Kostenfaktor.
- Linkkauf & Content: Auch wenn viele es nicht hören wollen – nahezu jede SEO-Agentur kauft auf die eine oder andere Weise Backlinks. Content-Marketing allein reicht nicht aus. Hochwertige Backlinks sind teuer, und gute Verlinkungsmöglichkeiten müssen erst sorgfältig recherchiert und gefunden werden.