Was du in diesem Artikel lernst:
👉 Technische SEO ist das Fundament deiner Website. Ohne saubere Technik kann Google deine Inhalte weder richtig erfassen noch gut platzieren.
👉 Ladezeit, Mobilfreundlichkeit und HTTPS sind entscheidend für Nutzererlebnis und Ranking. Sie beeinflussen, ob Besucher bleiben – und ob Google dich ernst nimmt.
👉 Mit einer klaren Seitenstruktur, einer XML-Sitemap und einer durchdachten robots.txt machst du es Google leichter. So sorgst du dafür, dass die richtigen Inhalte gefunden werden.
👉 Nutze Tools wie der Google Search Console, PageSpeed Insights oder den richtigen Plugins. So kannst du viele technische Probleme selbst erkennen und beheben.
👉 Technische SEO ist kein Einmal-Projekt, sondern Pflegearbeit. Wer regelmäßig prüft und optimiert, bleibt sichtbar – und spart sich späteren Stress.
Deine Website sieht gut aus – aber wird sie auch gefunden? Technisches SEO ist das unsichtbare Fundament. Ohne schnellen Seitenaufbau, mobile Ansicht, saubere Struktur und sichere Verbindung bringt dir selbst der beste Content nicht viel.
In diesem Artikel zeige ich dir die Basics der technischen SEO – verständlich, machbar und ohne Fach-Chinesisch. Damit deine Website nicht nur schick ist, sondern auch abliefert.
Technische SEO wird oft unterschätzt
Wenn von SEO die Rede ist, denken viele zuerst an Texte, Keywords und vielleicht noch ein bisschen Social Media. Klar, das ist wichtig – aber bevor Google deinen tollen Content überhaupt bewerten kann, muss es ihn finden, lesen und verstehen können. Genau da kommt die technische SEO ins Spiel.
Sie ist das unsichtbare Grundgerüst deiner Website. Und wenn das nicht stimmt ist das Vorankommen in Rankings mühsam und nervt – Besucher*innen und Suchmaschinen. Und das kostet Sichtbarkeit, Klicks und Vertrauen.
Was ist technische SEO überhaupt?
Technische SEO umfasst alle Maßnahmen am „unsichtbaren“ Teil deiner Website, damit Suchmaschinen sie verstehen, indexieren und richtig anzeigen können. Es geht also nicht um Inhalte oder Texte – sondern um Dinge wie Ladezeit, mobile Optimierung, Sitemap, Sicherheit, URL-Struktur und Co.
Stell dir deine Website wie ein Haus vor: Deine Texte und Bilder sind das schöne Wohnzimmer. Aber das technische SEO ist das Fundament, die Elektrik, die Rohre. Wenn das wackelt oder veraltet ist, bringt dir die schönste Couch nichts.
Die URL-Struktur
Die URL (also der Weblink zu einer Seite) ist wie ein Wegweiser – sowohl für Suchmaschinen als auch für Menschen. Eine klare, einfache URL hilft Google dabei zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht. Und sie macht es Nutzer*innen leichter, dir zu folgen.
Was macht eine gute URL aus?
- Kurz und prägnant: Je weniger Schnickschnack, desto besser. Beispiel: www.deinprojekt.de/seo-tipps statt www.deinprojekt.de/seite.php?id=473&cat=seo123
Sprechend: Die URL sollte idealerweise das Hauptthema der Seite enthalten. So weiß man auf den ersten Blick, worum’s geht. - Keine Sonderzeichen oder Umlaute: Die führen oft zu kryptischen Zeichenfolgen. Statt ä, ö, ü lieber ae, oe, ue.
- Bindestriche statt Unterstriche: Google erkennt suchmaschinen-optimierung besser als suchmaschinen_optimierung. Bindestriche trennen Begriffe für die Maschine sichtbar.
Warum ist das für SEO wichtig?
Suchmaschinen lesen URLs mit „Semantik“ – also dem, was die Begriffe aussagen. Je klarer und thematisch passender deine URL ist, desto besser wird sie verstanden und eingeordnet. Und: Eine gute URL wirkt vertrauenswürdig. Niemand klickt gerne auf kryptische Links.
Tipp
Wenn du WordPress nutzt, stell in den Einstellungen unter "Permalinks" auf eine sprechende Struktur um (z. B. /beitragsname).
Die robots.txt
Die robots.txt ist eine kleine, aber wichtige Textdatei im Rootverzeichnis deiner Website. Sie gibt den Suchmaschinen-Crawlern klare Ansagen: Wo sie rein dürfen – und wo nicht.
Was macht die robots.txt?
Sie steuert den Zugriff von Crawlern auf bestimmte Bereiche deiner Website. Zum Beispiel kannst du sagen: „Bitte nicht die Admin-Seiten oder doppelte Inhalte crawlen.“ Das entlastet die Crawler und konzentriert ihre Aufmerksamkeit auf die wichtigen Inhalte.
Ein einfaches Beispiel:
User-agent: *
Disallow: /admin/
Das bedeutet: Alle Crawler (User-agent: *) sollen den Ordner „/admin/“ nicht durchsuchen.
Warum ist das für SEO wichtig?
- Effizienz: Google hat nur ein begrenztes Crawl-Budget für deine Website. Je weniger Zeit mit unwichtigen Seiten verschwendet wird, desto besser.
- Schutz vor Duplicate Content: Seiten, die ähnlich oder gleich sind, können ausgeschlossen werden, um keine Rankingprobleme zu verursachen.
- Struktur: Die robots.txt signalisiert, dass du Kontrolle über deine Website hast – Google mag das.
Vorsicht Falle
Ein falscher Eintrag kann dazu führen, dass Google ganze Bereiche deiner Website übersieht. Also: Nur Seiten ausschließen, die wirklich nicht relevant sind. Und vorher immer testen. Tipp: Du kannst deine robots.txt in der Google Search Console testen, bevor du Änderungen live stellst.
Seitenstruktur & Navigation
Eine gut durchdachte Seitenstruktur ist wie ein klarer Stadtplan: Besucher*innen (und Suchmaschinen) finden sich besser zurecht, wenn alles logisch aufgebaut ist. Je einfacher die Navigation, desto wahrscheinlicher ist es, dass Inhalte gefunden, verstanden – und letztlich auch gerankt werden.
Warum Struktur wichtig ist
- Für Nutzer*innen: Eine klare Navigation erleichtert das Stöbern. Niemand will sich durch zehn Menüe klicken, um einen Kontaktbutton zu finden.
- Für Google: Suchmaschinen folgen internen Links, um Seiten zu entdecken. Eine strukturierte Hierarchie zeigt, welche Inhalte wie wichtig sind.
So baust du eine starke Struktur auf
- Flache Hierarchien: Keine Seite sollte mehr als 3 Klicks vom Startpunkt entfernt sein.
- Klare Menüs: Vermeide Überfüllung. Nutze Haupt- und Untermenüs mit sprechenden Begriffen.
- Interne Verlinkung: Setze innerhalb deiner Texte Links auf verwandte Seiten. Das stärkt das Netz deiner Website.
Tipp
Denk an deine Nutzer*innen wie an Gäste in einem Haus: Wenn sie sich verlaufen, bleiben sie nicht lange. Gute Navigation hält sie auf deiner Seite.
Die XML-Sitemap
Die XML-Sitemap ist eine Datei, die alle wichtigen Seiten deiner Website auflistet – wie eine Schatzkarte, die Google zeigt, wo es langgeht. Gerade bei größeren Seiten oder vielen Unterseiten hilft sie Suchmaschinen, nichts Wichtiges zu übersehen.
Was steht drin?
In der Sitemap werden URLs gesammelt, die indexiert werden sollen. Außerdem können Infos wie das letzte Änderungsdatum oder die Priorität angegeben werden. Alles im Maschinenleseformat XML.
Ein Mini-Beispiel:
https://www.deinprojekt.de/blog/seo-tipps
2025-06-01
0.8
Warum ist die Sitemap wichtig?
- Schnellere Indexierung: Neue oder geänderte Seiten werden schneller erkannt.
- Sicherheitsnetz: Selbst Seiten, die nicht gut verlinkt sind, werden gefunden.
- Transparenz: Du zeigst Google, welche Seiten dir wichtig sind.
Wie erstelle ich eine Sitemap in WordPress?
- Yoast SEO Plugin
– Installiere das Plugin und aktiviere es.
– Gehe zu „SEO“ > „Allgemein“ > Reiter „Funktionen“.
– Aktiviere die XML-Sitemaps (falls noch nicht aktiv).
– Klicke auf das Fragezeichen neben der Option und dann auf „Siehe die XML-Sitemap“ – dort findest du den Pfad. - Rank Math Plugin
– Nach der Installation findest du die Sitemap unter „Rank Math“ > „Sitemap Einstellungen“.
– Dort kannst du auch festlegen, welche Inhaltstypen (Seiten, Beiträge etc.) aufgenommen werden sollen.
Der Link zur Sitemap sieht meist so aus:
https://www.deinprojekt.de/sitemap_index.xml
Wie reiche ich die Sitemap bei Google ein?
- Logge dich in der Google Search Console ein.
- Wähle die passende Property (Website) aus.
- Gehe in der linken Navigation zu „Sitemaps“.
- Gib den letzten Teil der Sitemap-URL ein (z. B. sitemap_index.xml)
- klicke auf „Senden“.
Google prüft die Datei und zeigt dir, ob alles geklappt hat. Danach wird deine Sitemap regelmäßig abgerufen – du musst also nicht jedes Mal neu einreichen, wenn du Inhalte änderst.
Tipp
Behalte den Status deiner Sitemap in der Search Console im Blick. So merkst du schnell, wenn Seiten nicht indexiert werden oder Fehler auftreten.
Ladegeschwindigkeit
Wenn deine Website so langsam lädt wie ein Montagmorgen die kommende Woche, dann verlierst du Besucher*innen. Und Google macht auch einen Bogen um dich. Die Ladegeschwindigkeit (auch Page Speed genannt) ist einer der wichtigsten Faktoren für Nutzerfreundlichkeit und Ranking.
Warum ist die Ladezeit so entscheidend?
- User Experience: Niemand wartet gerne. Schon nach 3 Sekunden Absprungzeit wird’s kritisch.
- Mobile Nutzer: Besonders unterwegs zählt jede Sekunde.
- Google Ranking: Schnelle Seiten werden bevorzugt angezeigt.
Was verlangsamt deine Seite?
- Zu große oder nicht optimierte Bilder
- Unnötige oder schlecht programmierte Plugins
- Kein Caching oder veraltete Browserdaten
- Überladene Themes oder Skripte
Und wenn Du schon alles optimiert hast und deine Website immernoch bis zum nächsten Tag lädt. Dann liegt’s vielleicht an deinem Hosting.
🎧 Mein Tipp:
Weil ich selbst einige eigene und Kundenprojekte dort liegen habe. Raidboxes – weil’s einfach läuft. Das Hosting ist speziell für WordPress optimiert und bringt ein paar echte Vorteile mit:
✅ ultraschnelle Ladezeiten
✅ automatische Backups & Updates
✅ deutsche Server & DSGVO-konform
✅ Support, der antwortet – und zwar verständlich
✅ Nachhaltiges Hosting
Wenn du dir also Technikstress sparen und trotzdem eine Website mit Turbo willst: Unbedingt anschauen!
Hinweis
Der Link ist ein Affiliate-Link. Wenn du über diesen Link buchst, bekomm ich eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis nix. Versprochen.
So machst du deine Website schneller
Nutze Tools wie PageSpeed Insights oder GTmetrix. Hier bekommst du eine technische Analyse deiner Website. Anschließen kannst du folgende Maßnahmen ergreifen.
Bilder optimieren:
- Vor dem Hochladen komprimieren (z. B. mit TinyPNG)
- Passende Formate nutzen (WebP statt JPG/PNG, wenn möglich)
Caching aktivieren:
- Nutze Caching-Plugins wie WP Rocket (kostenpflichtig, sehr benutzerfreundlich)
- Alternativen: W3 Total Cache oder LiteSpeed Cache
Minimierung von CSS/JS:
- Kombiniere und komprimiere Styles und Skripte
- Plugins: Autoptimize oder Asset CleanUp
Serverperformance checken:
- Billig-Hosting kann deine Ladezeiten ruinieren. Ein schneller, stabiler Server lohnt sich.
- Gute Anbieter: All-Inkl, Raidboxes, SiteGround
Lazy Loading aktivieren:
- Bilder und Videos erst laden, wenn sie im sichtbaren Bereich auftauchen
- Plugins wie WP Rocket oder das WordPress-Standard-Feature ab Version 5.5 erledigen das oft automatisch
Tipp
Führe Tests regelmäßig durch, vor allem wenn du neue Plugins oder Designs einbaust. Schon kleine Änderungen können große Wirkung haben – im Guten wie im Schlechten.
Mobile Optimierung
Stell dir vor, jemand entdeckt dich über Google – im Bus, beim Warten in der Schlange oder abends auf dem Sofa. Klickt auf deine Website… und wird von winziger Schrift, wild verschobenen Elementen und nervigem Scrollen empfangen.
Was passiert? Richtig: weggeklickt.
Warum mobile Optimierung so wichtig ist
Mehr als die Hälfte aller Webseitenaufrufe kommt heute über mobile Geräte. Und Google hat längst umgeschaltet: Der sogenannte Mobile-First-Index bedeutet, dass die mobile Version deiner Website darüber entscheidet, wie gut du rankst – nicht die Desktop-Variante.
Wenn deine Seite also nur am großen Bildschirm hübsch ist, aber auf dem Handy zur Geduldsprobe wird, wird sie in den Rankings gnadenlos abgewertet. Und du verschenkst Sichtbarkeit – ganz still und heimlich.
Was bedeutet „mobil optimiert“?
Eine optimierte Seite
- passt sich automatisch an die Bildschirmgröße an (responsives Design),
- vermeidet winzige Schriftgrößen und zu kleine Buttons,
- verzichtet auf horizontales Scrollen,
- lädt schnell, auch bei schwächerer Verbindung,
- hat eine klare, intuitive Navigation – auch mit dem Daumen bedienbar.
WordPress-Tools für mobile Optimierung
Wenn du WordPress nutzt, helfen dir diese Tools weiter:
Elementor (Free & Pro)
Bietet eigene Ansichten für Desktop, Tablet und Mobil – so kannst du gezielt anpassen, wie deine Inhalte auf dem Handy aussehen.
🔗 Elementor Plugin / Elementor Pro
Responsive Menu
Erzeugt ein mobilfreundliches, anpassbares Menü – ohne Programmierkenntnisse.
🔗 Plugin Responsive Menu
Tipp
Mobile Optimierung ist nicht optional – sie ist Standard. Wenn du willst, dass Google und echte Menschen dich auf dem Handy mögen, muss deine Seite so „snackable“ sein wie ein guter Insta-Post: schnell zu erfassen und leicht zu bedienen.
HTTPS & Sicherheit
Du betrittst ein Geschäft – und an der Tür hängt ein Zettel: „Achtung, hier könnten Ihre Daten unsicher sein.“ Würdest du trotzdem reingehen? Eben. Genau so fühlt es sich an, wenn deine Website kein HTTPS verwendet.
Was ist HTTPS?
HTTPS steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“. Klingt technisch, bedeutet aber: Die Daten zwischen deiner Website und dem Browser deiner Besucher*innen werden verschlüsselt übertragen. Niemand kann sie unterwegs „abhören“ – wie bei einem abhörsicheren Telefonat.
Ohne HTTPS (also nur mit HTTP) können:
- Passwörter abgefangen werden,
- Formulardaten mitgelesen werden,
- Browser deine Website als „nicht sicher“ markieren – inklusive Warnhinweis.
Warum ist das wichtig für SEO?
Ganz einfach:
- HTTPS ist ein Rankingfaktor – Google bevorzugt sichere Seiten.
- Es steigert die Vertrauenswürdigkeit deiner Website.
- Ohne HTTPS gibt’s Warnmeldungen im Browser, vor allem bei Eingabefeldern.
So stellst du auf HTTPS um
✅ Schritt 1: SSL-Zertifikat aktivieren
Bei fast allen Hosting-Anbietern kannst du ganz einfach ein kostenloses SSL-Zertifikat in deinem Hosting-Paket aktivieren – z. B. bei:
- Raidboxes
- All-Inkl
- IONOS
- Strato
- webgo
✅ Schritt 2: Inhalte auf HTTPS umstellen
Nur weil das Zertifikat aktiv ist, heißt das noch nicht, dass alle Inhalte sauber übertragen werden.
👉 Du musst sicherstellen, dass alle internen Links, Bilder, Skripte usw. ebenfalls mit https:// eingebunden sind
WordPress Plugins für die HTTPS-Umstellung
Really Simple SSL
Erkennt, ob ein Zertifikat vorhanden ist – und leitet automatisch alles von HTTP auf HTTPS um.
🔗 zum Plugin Really Simple SSL
Better Search Replace
Ändert alte HTTP-Links in deiner Datenbank in HTTPS – ideal bei größeren Seiten mit vielen Medien.
🔗 zum Plugin Better Search Replace
Monitoring & Pflege
Du hast deine Website technisch fit gemacht – großartig! Jetzt heißt es: dranbleiben. Denn technische SEO ist keine Einmal-Aktion, sondern eher wie Gärtnern: Du hast gesät, aber jetzt musst du regelmäßig schauen, ob Unkraut wächst, der Boden austrocknet oder der Kompost kippt.
Warum Monitoring wichtig ist
Auch wenn du nichts an deiner Seite änderst, tut sich etwas:
- Google passt seinen Algorithmus an,
- Plugins bringen neue Funktionen (oder Fehler),
- neue Inhalte können technische Auswirkungen haben.
Wichtige Tools für dein SEO-Monitoring
🔎 Google Search Console
Dein bester Freund fürs Monitoring. Damit siehst du:
- ob Seiten indexiert werden,
- ob Crawling-Probleme auftreten,
- ob mobile Nutzer*innen Probleme haben,
- ob die Sitemap korrekt verarbeitet wird.
📊 SEO-Checker & Website-Audits
Zusätzliche Tools geben dir den Rundumblick:
Seobility (kostenloser Website-Check mit Handlungsempfehlungen)
🔗 https://www.seobility.net
Ahrefs Webmaster Tools (kostenlos für Basis-SEO-Audit)
🔗 https://ahrefs.com/webmaster-tools
Screaming Frog SEO Spider (für Profis – zeigt jede Ecke deiner Website)
🔗 https://www.screamingfrog.co.uk/seo-spider/
Wartung – wie oft musst du checken?
Ein grober Rhythmus:
- wöchentlich: Search Console auf neue Fehler prüfen,
- monatlich: Website-Audit mit Tool deiner Wahl,
- quartalsweise: Plugins und technische Basis überprüfen (z. B. HTTPS, robots.txt, Sitemap).
Tipp
Wenn du einen Blog oder Onlineshop betreibst, lohnt sich ein häufigerer Blick. Lieber fünf Minuten regelmäßig als später fünf Stunden Reparatur.
Fazit: Technisches SEO – du musst kein Nerd sein, nur dranbleiben
Technisches SEO klingt erstmal sperrig – wie etwas, das man lieber den Profis überlässt. Aber wenn du’s Schritt für Schritt angehst, wirst du merken: Vieles davon ist logisch, machbar und hat große Wirkung.
Du hast jetzt gesehen:
- Was technische SEO überhaupt ist – das Fundament deiner Website,
- Welche Bausteine wichtig sind – von Ladezeit bis Sitemap,
- Wie du selbst aktiv werden kannst – mit klaren Tools und Plugins,
- Warum Dranbleiben zählt – weil SEO kein Sprint, sondern ein Weg ist.
Du musst nicht alles sofort perfekt machen. Aber jedes Problem, das du erkennst und behebst, macht deine Website sichtbarer, schneller, besser – für Google und für echte Menschen.
Ob du deine Website selbst pflegst oder irgendwann Unterstützung holst: Mit dem Wissen aus diesem Artikel bist du klar im Vorteil. Du kannst mitreden, mitdenken – und mitgestalten.
FAQ: Technisches SEO – kurz & klar erklärt
Technisches SEO umfasst alle Maßnahmen am „unsichtbaren“ Teil deiner Website, damit Suchmaschinen sie verstehen, indexieren und richtig anzeigen können. Es geht also nicht um Inhalte oder Texte – sondern um Dinge wie Ladezeit, mobile Optimierung, Sitemap, Sicherheit, URL-Struktur und Co.
Kurz gesagt: Du sorgst dafür, dass Google & Co. sich auf deiner Seite nicht verlaufen – und sich dort wohlfühlen.
Technisch gesehen ist SEO (Search Engine Optimization) ein Zusammenspiel aus drei Bereichen:
- Technisches SEO – die Website muss technisch sauber laufen.
- Onpage-SEO – Inhalte, Struktur, Keywords.
- Offpage-SEO – externe Faktoren wie Backlinks.
Der technische Teil ist das Fundament – wenn das bröckelt, nützen auch die besten Texte wenig.
Eine technische SEO-Analyse prüft, wie gut deine Website „unter der Haube“ läuft:
- Wie schnell lädt sie?
- Funktioniert sie auf dem Handy?
- Gibt’s Fehlerseiten (404)?
- Werden alle Seiten indexiert?
- Ist HTTPS aktiv?
Dafür nutzt man Tools wie Google Search Console, Seobility oder Screaming Frog. Am Ende bekommst du eine Art Gesundheitsbericht deiner Website – oft mit To-Do-Liste.